Herbstsaison auf den Baustellen

Schulbackhaus mit Pfannendach

Vor den Herbstferien gab es noch einen Großeinsatz beim Schul-Backhaus. Die Gefache sind nun praktisch alle in Lehmbau-Technik aufgefüllt. Die Dacheindeckung mit den historischen Hohlpfannen war zwar ein echter Kraftakt, hat aber dem Häuschen einen ganz entscheidenden Charme verliehen und sie sorgt dafür, dass das Gebäude winterfest wird. Auch der Anstrich der Holzbauteile macht sich schon sehr gut. Nicht zuletzt ist gründlich aufgeräumt worden. Nach den Ferien kann es also direkt weiter gehen.

Turmkonstruktion Bavenhausen

In Bavenhausen ist vor dem Kürbisfest noch die Turmkonstruktion in den Dachstuhl eingebaut worden – das achteckige Dach dafür muss noch folgen. Dabei kam nun auch endlich das Giebelschild an seinen Platz. Ein Schaden an einem der Torständer, der offenbar durch das starke Austrocknen entstanden war, ist inzwischen wieder behoben und hat stabile Verstärkungen erhalten.

Nun steht haufenweise Material bereit, um in Kürze eingebaut zu werden. Die Gefache sind bisher erst zur Hälfte geschlossen, die Decke ist noch nicht eingebaut, mit den selbst gebrannten Ziegeln soll der Ofenanschluss gemauert werden. Und dann fehlen noch die Dach-Verbreiterung, die Eindeckung mit Dachziegeln und die Giebelbretter. Der Anstrich der Holzbauteile ist auch noch zu erledigen.

In den nächsten Tagen wird vieles davon in Angriff genommen, um das Backhaus für die kalte Jahreszeit abzudichten, dann kann im Winter der Ausbau weiter voran gebracht werden und vielleicht hängt auch schon bald die Glocke im Turm.

Giebelgestaltung Heiden

In Heiden sieht es ähnlich aus. Alle Gefache sind bereits geschlossen und warten auf den Deckputz. Das Giebelschild und das Vordach über dem Eingang sind angebracht und der Giebel, der später den Regenbogen tragen soll, ist zum Teil schon eingebaut.

Das Material für die nächsten Arbeitsschritte ist schon angeliefert. Ende Oktober ist ein Arbeitseinsatz geplant, bei dem dann die Dacheindeckung mit Hohlpfannen dank vieler helfender Hände hoffentlich an einem Tag erledigt ist.

Bisher hat uns das warme und trockene Wetter sehr geholfen. Die Tage sind aber nun doch schon deutlich kürzer geworden. Es wird also Zeit, die Arbeiten auf den Baustellen fertig zu bekommen. Im Winter stehen dann in der Werkstatt noch Fenster, Türen, Zierelemente und Einrichtungsteile auf der Arbeitsliste, die im Frühjahr eingebaut werden sollen. So schnell ist unsere Projektzeit vergangen, dass nur noch ein knappes halbes Jahr übrig geblieben ist!

Über Bruno 114 Artikel
Bruno Rischmüller-Affeldt, seit Ende 2020 im Unruhestand, davor: UNkonventionell Projektleitung

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