Trotz der relativ kleinen Zeitfenster, die uns jede Woche für die Arbeiten am Schul-Backhaus zur Verfügung stehen, sind doch von Woche zu Woche deutliche Fortschritte zu erkennen. Es sind ja auch viele fleißige Hände am Werk. Die Arbeitsteilung klappt auch. An einer Ecke wird gebohrt, gesägt und genagelt. An der nächsten Ecke werden filigran die Schilfhalme eingeflochten. Und in den unteren Gefachen wird schon mal Stein auf Stein gemauert und ausgefugt.
Innerhalb einer Woche kann jede aufgetragene Lehmschicht völlig aushärten und ist dann bereit für den nächsten Arbeitsschritt.
Hier ist schon ein Rauputz auf den Bewurf der letzten Woche aufgezogen worden. Nun fehlen nur noch der Innenputz aus Feinlehm und der Außenputz auf Sumpfkalk-Basis – dann wäre dieses Gefach bereits fertig für den Anstrich. Vor den Sommerferien sollte es durchaus möglich sein, die Wände dicht zu bekommen.
Der „Holzwurm“ muss auch noch einmal bemüht werden: Der Anbau für den Mobilofen soll ja noch folgen. Für die Giebelverbretterung und Dacheindeckung müssen wir wohl einen Extra-Termin außerhalb des Schulbetriebs heraus suchen, damit dies „in einem Rutsch“ fertig werden kann. Aber unter dem Foliendach lässt sich auch erst einmal gut arbeiten.
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